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Erkl�rung aufgeh�rt. Erstaunlich genug. Noch verwun-
derlicher war, da� er nichts an Popularit�t eingeb��t
hatte. Im Gegenteil, er war sogar mehr denn je bewun-
dert worden. Joe McKennedy, der sich vier Jahre und
eine gebrochene Nase lang als Footballspieler abgestram-
pelt hatte, erz�hlte mir mal, da� Ted dem h�nderingen-
den Trainer, der eine Erkl�rung wollte, nur gesagt hatte,
da� er Football f�r ein ziemlich stupides Spiel halte und
er (Ted) bestimmt eine bessere M�glichkeit der Freizeit-
gestaltung finden werde. Sie verstehen, weshalb ich ihn
respektierte, aber ich will verdammt sein, wenn ich wu�-
te, weshalb er es auf so pers�nliche Weise auf mich
abgesehen hatte. Vielleicht h�tte es geholfen, wenn ich
ein wenig �ber die Sache nachgedacht h�tte, doch die
Dinge liefen so schrecklich schnell ab.
�Bist du plemplem?� fragte Harmom Jackson unver-
mittelt.
�Ich glaube, das mu� ich sein�, sagte ich. �Jeder, der
einen anderen t�tet, ist meiner Meinung nach plemp-
lem.�
�Nun, vielleicht solltest du aufgeben�, sagte Harmon.
�Hilfe bekommen. Einen Arzt. Du wei�t schon, was ich
meine.�
�Du meinst, jemanden wie diesen Grace?� fragte Syl-
via. �Mein Gott, dieser Kriecher. Ich mu�te zu ihm,
nachdem ich ein Tintenfa� nach der alten Lady Green
geworfen hatte. Er starrte nur auf mein Kleid und wollte,
da� ich �ber mein Sexleben rede.�
�Nicht, da� du eines h�ttest�, sagte Pat Fitzgerald,
und es gab wieder Gel�chter.
�Und nicht, da� dich das etwas anginge�, sagte sie
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hochm�tig, lie� ihre Zigarettenkippe zu Boden fallen
und trat sie aus.
�Was tun wir also?� fragte Jack Goldman.
�Wir genie�en die Spannung�, sagte ich. �Das ist al-
les.�
Drau�en auf dem Rasen war ein zweiter Streifenwa-
gen von Placerville eingetroffen. Ich nahm an, da� der
dritte vielleicht bei Junior's Diner war und die Bullen eine
Ladung Kaffee und Br�tchen holten. Denver sprach mit
einem Staatsbullen, der eine blaue Hose und einen dieser
H�te trug, die fast wie Stetsons aussehen. Oben auf der
Stra�e lie� Jerry Kesserling einige Autos durch die Stra-
�ensperre passieren, um die Kinder aufzunehmen, die
nicht mit dem Bus fuhren. Die Sch�ler stiegen ein, und
die Wagen fuhren eilig davon. Mr. Grace sprach mit
einem mir unbekannten Mann in einem Stra�enanzug.
Die Feuerwehrleute standen herum, rauchten Zigaretten
und warteten darauf, da� jemand ihnen auftrug, ein
Feuer zu l�schen oder heimzufahren.
�Hat dies irgend etwas damit zu tun, da� du Carlson
zusammengeschlagen hast?� fragte Corky.
�Woher soll ich wissen, was es damit zu tun hat?�
fragte ich ihn gereizt. �Wenn ich w��te, was mich dazu
veranla�t hat, dann h�tte ich es vielleicht nicht zu tun
brauchen.�
�Deine Eltern�, sagte Susan Brooks pl�tzlich. �Es mu�
mit deinen Eltern zu tun haben.�
Ted Jones schnaubte ver�chtlich.
Ich schaute �berrascht zu Susan. Susan Brooks war
eines dieser M�dchen, die nie etwas sagen, wenn sie
nicht aufgerufen werden, eine derjenigen, die vom Leh-
rer stets aufgefordert werden m�ssen, doch bitte etwas
zu sagen. Ein sehr flei�iges, ernstes M�dchen. Ziemlich
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h�bsch, doch nicht besonders intelligent - die Art, der
man nicht erlaubt, aufzugeben und auf die Handelsschule
zu gehen, weil ihr �lterer Bruder oder die �ltere Schwester
schrecklich schlau war und die Lehrer vergleichbare Lei-
stungen von ihr erwarteten. Kurz gesagt, eines der M�d-
chen, die das dreckige Ende der Stange mit soviel Anmut
und W�rde halten, wie sie aufbringen k�nnen. F�r ge-
w�hnlich heiraten sie Lastwagenfahrer und ziehen an die
Westk�ste, wo sie plastikverkleidete Einbauk�chen ha-
ben, und sie schreiben so selten Briefe an die Verwandten
im Osten, wie es nur m�glich ist. Sie f�hren ein ruhiges,
f�r sie erfolgreiches Leben und werden h�bscher, wenn
der Schatten des schrecklich schlauen �lteren Bruders
oder der Schwester von ihnen abf�llt.
�Meine Eltern�, sagte ich und lauschte dem Klang
meiner Stimme. Ich spielte mit dem Gedanken, ihnen von
dem Jagdausflug mit meinem Vater zu erz�hlen, als ich
neun gewesen war. >Mein Jagdausflug
ker. Untertitel: >Oder: Wie ich zuh�rte, als mein Dad
die Sache mit den Cherokee-Nasen erkl�rtem Zu absto-
�end.
Ich warf einen Blick zu Ted Jones, und der Geruch von
Geld schien mir in die Nase zu steigen. Sein Gesicht war
wie eine w�tende, h�hnische Maske, als h�tte ihm je-
mand soeben eine ganze Zitrone in den Mund geschoben
und dann seine Z�hne zusammengepre�t. Als h�tte je-
mand eine Wasserbombe in sein Gehirn fallen lassen und
eine alte, versunkene Masse in lange und unheilvolle
psychische Vibrationen versetzt.
�So steht es in den Psychologieb�chern�, fuhr Susan
unbek�mmert fort. �In der Tat...�
Sie bemerkte pl�tzlich, da� sie sprach (und zwar in
normalem Tonfall und vor der Klasse) und wurde ver-
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schl�ssen. Sie trug eine bla�gr�ne Bluse, und die Tr�ger
des BH schimmerten hindurch wie verschwommene, halb
verwischte Kalkstreifen.
�Meine Eltern�, wiederholte ich und verstummte wie-
der. Ich erinnerte mich von neuem an den Jagdausflug,
doch diesmal entsann ich mich, wie ich aufwachte und die
Zweige, die sich im Wind bewegten, auf der straff ge-
spannten Zeltwand sah. (War die Zeltwand straff ge-
spannt? Ich wette, ja - mein Vater stellte das Zelt auf, und
er machte alles genau, da gab es keine lockeren Schrau-
ben.) Ich schaute also auf die im Wind wogenden Zweige,
mu�te dringend Pipi machen, f�hlte mich wieder wie ein
kleiner Junge... und erinnerte mich an etwas, das vor
langer Zeit passierte.
Ich wollte nicht dar�ber reden. Ich hatte auch nicht bei
Mr. Grace dar�ber gesprochen. Das trieb die Sache wirk-
lich auf die Spitze - und au�erdem war da Ted. Ted
interessierte das �berhaupt nicht. Vielleicht war alles sehr
wichtig f�r ihn. Vielleicht konnte Ted noch... geholfen
werden. Ich vermutete, da� es f�r mich viel zu sp�t war,
aber hei�t es nicht, da� Lernen eine gute und sch�ne
Sache um ihrer selbst willen ist? Klar.
Drau�en war anscheinend nichts Besonderes los. Der
letzte Streifenwagen war eingetroffen, und genau wie von
mir erwartet, wurde Kaffee und so weiter verteilt. Zeit
zum Geschichtenerz�hlen.
�Meine Eltern�, sagte ich:
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Meine Eltern besuchten eine Hochzeitsfeier, und obwohl
es vielleicht nichts mit allem zu tun hat - es sei denn, Sie [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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